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Aber wenn wir den Fehler machen, es jetzt bei der Aufdeckung und BekĂ€mpfung der aufgetretenen Krankheiten und MissstĂ€nde zu belassen, statt daraus eine Perspektive fĂŒr eine andere, verbraucherfreundlichere
Landwirtschaft zu entwickeln, also weg von den Agrarfabriken zu kommen, werden wir das nie mehr schaffen. Wir definieren deshalb vor allen Dingen das VerhĂ€ltnis von Naturschutz und Landwirtschaft neu. Die FlĂ€chennutzung wird kĂŒnftig natur- und landschaftsvertrĂ€glicher gestaltet werden. Dazu werden die Anforderungen an
die gute fachliche Praxis in der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft aus Naturschutzsicht neu formuliert werden. Damit, so denken wir, leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Neuausrichtung der Agrarpolitik.
Wir verstĂ€rken den Artenschutz durch klare Mindestanforderungen fĂŒr die LebensrĂ€ume unserer wild lebenden Tiere und Pflanzen. Durch einen bundesweiten Biotopverbund mit mindestens zehn Prozent der
LandesflĂ€che soll das Ăberleben der heimischen Tier- und Pflanzenarten langfristig gesichert werden. Wir werden die LebensrĂ€ume von seltenen Vögeln, KrĂ€utern oder Pflanzen schĂŒtzen und die Vielfalt der Natur
und der Landschaft erhalten. mehr vom Bundeskanzler: zurĂŒck zu Aktuell
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