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Bundeskanzler

Aber wenn wir den Fehler machen, es jetzt bei der Aufdeckung und BekĂ€mpfung der  aufgetretenen Krankheiten und MissstĂ€nde zu belassen, statt daraus eine  Perspektive fĂŒr eine andere, verbraucherfreundlichere Landwirtschaft zu entwickeln, also weg von den Agrarfabriken zu kommen, werden wir das nie mehr  schaffen.
Bundeskanzler Schröder am 29.11.2000

Wir definieren deshalb vor allen Dingen das VerhĂ€ltnis von Naturschutz und Landwirtschaft neu. Die FlĂ€chennutzung wird kĂŒnftig natur- und  landschaftsvertrĂ€glicher gestaltet werden. Dazu werden die Anforderungen an die gute fachliche Praxis in der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft aus  Naturschutzsicht neu formuliert werden. Damit, so denken wir, leisten wir einen  wichtigen Beitrag zur Neuausrichtung der Agrarpolitik. Wir verstĂ€rken den  Artenschutz durch klare Mindestanforderungen fĂŒr die LebensrĂ€ume unserer wild  lebenden Tiere und Pflanzen. Durch einen bundesweiten Biotopverbund mit  mindestens zehn Prozent der LandesflĂ€che soll das Überleben der heimischen Tier-  und Pflanzenarten langfristig gesichert werden. Wir werden die LebensrĂ€ume von seltenen Vögeln, KrĂ€utern oder Pflanzen schĂŒtzen und die Vielfalt der Natur und  der Landschaft erhalten.
Bundeskanzler Schröder am 29.5.2001

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