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Im Neandertal soll eine Putenmastanlage gebaut werden:I 2.1. Das Bauamt Mettmann erteilte am 11.2. 2000 auf die Bauvoranfrage einen positiven Vorbescheid zur beabsichtigten „Bebauung mit zwei Putenställen mit einer Gesamtgröße
von ca. 4.200 m² “. 3. Der Bauer Einloos hat inzwischen beim Bauamt in Mettmann ein entsprechendes Baugesuch eingereicht. II 2. Die Bevölkerung, die sich mit vielen Leserbriefen und über 5000 Unterschriften gegen ein solches Projekt gewandt hat, fühlt sich missachtet und befürchtet, überrumpelt zu werden und schließlich vor die vollendete Tatsache gestellt zu werden, ohne dass die relevanten Vorschriften (FFH-Richtlinie und Abstandgebot nach TA-Luft für Wald) sowie die Erschließung nach den Richtlinien für den ländlichen Wegebau beachtet werden. 3. Inzwischen gibt es eine Stellungnahme des “BUND”, Mettmann und drei sehr aufschlussreiche Artikel in der „Bund-Nessel“, dem örtlichen Organ des „BUND“ Mettmann, die sich mit dem Thema befassen. Der Artikel von D.Donner: “Neue Seuchen vermeiden” der Artikel von G.-R. Lederer: “Putenmast im Neandertal” und der Artikel von Frau Dr. Christina Sultan: “Quälerei im Putenstall” können hier direkt erreicht werden. 4. Im Jahr 2001 sind durch verschiedene Petitionen an den Landtag NRW die Verfahren zur Genehmigung im Kreis Mettmann offensichtlich unter stärkere Beobachtung der Politiker und übergeordneter Behörden geraten. Im Gegensatz zu fast allen anderen Fällen, in denen Tiermastfabriken beantragt wurden, ist hier –besonders von der unteren Landschaftsbehörde- eine ausgesprochene Bereitschaft der Genehmigungsbehörden zur Förderung dieses naturzerstörerischen Planes einer Putenfabrik direkt an der Grenze zu dem FFH-Gebiet Neandertal zu beobachten. >>weiter zu Bauplan |